Die Herstellung habe ich nicht dokumentiert, da die hauptsächliche Arbeit eine riesige Hobelmaschine und eine Formatkreissäge in einer Schreinerei gemacht haben.
Etwas aufwendig ist das Verleimen der einzelnen Streifen, von allen Seiten muss mit ordentlichen Zulagen gepresst werden. Man sieht praktisch nur noch Schraubzwingen. Nach dem Verleimen habe ich das ganze Paket mit einer Breitbandschleifmaschine in Form gebracht und den vorderen Streifen mit Domino-Dübeln angeleimt.
Wie bei allen meinen Schneidebrettern, habe ich auch dieses mit mehreren Lagen Olivenöl veredelt.
Der dunkle Streifen in der Mitte ist auch Birnenholz. Beim Couchtisch wollte ich diese extreme Farbvariation nicht haben, bei diesem Schneidebrett gefällt es mir sehr gut.
Servus Timo,
AntwortenLöschendas Design gefällt mir sehr gut!
Schöne Arbeit.
Martin
Hi Martin,
Löschenvielen Dank! Der Auftraggeberin gefällt es auch ;-)
Viele Grüße
Timo
Moin Timo,
AntwortenLöschenich habe ebenfalls vor, ein Scheidbrett aus Hirnholz zu fertigen. Welchen Leim kannst Du aus Deiner Erfahrung empfehlen? Ein Freund hat uns mal ein solches Brett gebaut und dabei einfachen wasserfesten Weißleim (Ponal) verwendet. Das Zeug löst sich langsam auf. Der Wasserkontakt ist bei so einem Ding ja durchaus als intensiv zu bezeichnen.
Besten Dank und viele Grüße
Martin
Hallo Martin,
Löschennach meiner Erfahrung sind vor allem die Holzauswahl, und die Anordnung entscheidend. Für meine Schneidebretter verwende ich am liebsten Birnenholz.
Sehr gute Erfahrungen habe ich mit D4-Leim. Dieser Leim wird in der Regel als Zwei-Komponenten-Leim verkauft. Mit etwas Durchhaltevermögen findest du aber auch 1K D4-Leim, dieser hat mit Wasserkontakt gar keine Probleme.
Viele Grüße
Timo
Moin Timo,
AntwortenLöschenbesten Dank. Dann werde ich mal einen 1K D4-Leim probieren (so lange musste ich gar nicht suchen).
Viele Grüße
Martin