Sonntag, 14. Oktober 2012

Säulenbohrmaschine

Der Kunde möchte das Loch in der Wand und nicht die Bohrmaschine - nicht so bei mir. Eine schöne stationäre Bohrmaschine war schon lange auf meiner Wunschliste, jetzt nicht mehr.
Ich darf vorstellen - 200 Kilogramm und davon keines zuviel - eine Säulenbohrmaschine hergestellt von dem "VEB Pößnecker Spannwerkzeuge" im Jahre 1980.

Für den Transport wurde die Bohrmaschine in drei, etwas handlichere Portionen, zerlegt.


Meine erste Maßnahme war der Bau eines Bohrmaschinentisches. Wer hierfür Informationen benötigt, findet bei der Bildersuche von Google unter dem Begriff "Drillpress Table" sehr viele Varianten.


Die Maschine hat eine integrierte Beleuchtung




Ich habe die Incra-Schienen von Dieter Schmid verwendet. Im Angebot hat er "Quadratische Muttern" mit einem M6-Gewinde. So konnte ich die Festool Drehknöpfe verwenden. Sehr praktisch finde ich die Möglichkeit die Festool-Zwingen in diesem System nutzen zu können.



Den Motor habe ich mit einem Kondensator auf Lichtstrombetrieb umrüsten lassen (Steinmetz-Schaltung). Damit hat er noch 70% seiner Leistung, für mich völlig ausreichend.

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